Diabetesfragen > Orale Therapie

Forxiga ab 17ten Dezember 2012 in der Apotheke

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Päonie:

--- Zitat von: juergenOBK am Dezember 30, 2012, 22:33 ---Hat jemand auch schon Erfahrung mit Forxiga sammeln können?
Habe seit dem 19ten Dezember 2012 das Präparat mit einer Dosierung von 10 mg.
Habe bisher keine Auffälligkeiten an mir feststellen können, die BZ-Morgenwerte sind um 100 bis 150 mg/dl zurückgegangen für meine Verhältnisse ein erster Ansatz.
 

--- Ende Zitat ---

Bisher hat keiner sich zu Erfahrungen mit Forxiga geäußert.
Wie sind deine Erfahrungen?
Ich war heute bei meinem Diabetologen und er hat mir zusätzlich zu Metformin 850 Forxiga 10 mg verschrieben.
Ja, er hat von der Möglichkeit von Harnwegsinfektionen gesprochen, meinte jedoch dazu, dass die Quote nicht höher sei als in der Gesamtbevölkerung.
Morgen hole ich die Tabletten ab und dann geht es los.

zuckersuesse1975:
hallo päonie,
ich habe forxiga ca. 10 monate eingenommen, die zuckersenkende wirkung war super, gerade auch weil ich eine starke insulinresistenz hatte, allerdings hatte nach ca. 2 monaten eine nierenbeckenentzündung, danach alle 4-6 wochen eine blasenentzündung und eine pilzinfektion, den ich jetzt erst in den griff bekommen habe (forxiga vor 4 monaten abgesetzt)
laut meinem diabetologen müssen die nebenwirkungen aber nicht bei jedem auftreten, bzw. auch nicht in dieser schwere.
liebe grüsse
carmen

Päonie:
Hallo Carmen, Danke für die Rückmeldung.

Gyuri:

--- Zitat von: zuckersuesse1975 am März 28, 2014, 06:32 ---(...)
laut meinem diabetologen müssen die nebenwirkungen aber nicht bei jedem auftreten, bzw. auch nicht in dieser schwere.
liebe grüsse
carmen

--- Ende Zitat ---
So etwas ähnliches hat mir mein Diabetologe auch gesagt. Dennoch bin ich jetzt vorsichtiger geworden ohne aber einem Nocebo-Effekt erliegen zu wollen.  :gruebeln: Ist ja vielleicht auch etwas Kopfsache dabei.

Ich werde jedenfalls ab nächster Woche damit anfangen und falls sich keine Nebenwirkung dazu gesellt, das vier Wochen durchziehen. Sofort anfangen will ich noch nicht, weil ich noch ein paar Tagesprofile zum Vergleich erstellen will (vorher : nachher). Mir geht es primär eben nicht so sehr um Gewichtsreduktion (schön, wenn es trotzdem klappt) sondern um einen geringeren Insulinbedarf.
Nachtrag - weil beinahe schon vergessen:
Wir wollen auch meinen Blutdruck senken, haben aber die üblichen Medikamente dazu schon ausgenutzt.

Da hier über dieses Medikament schon diskutiert wird, werde ich versuchen euch auf dem Laufenden zu halten.  :zwinker:

Gyuri:
Jetzt nochmal - ganz von vorne - extra langsam geschrieben zum Mitlesen  :duck:

 ??? Ich bin ja immer etwas vorsichtig bei mir unbekannten Medikamenten.
Aber zuerst mal: Ich war beim Diabetologen und jammerte ihm etwas vor, weil es mit meiner BZ-Überwachung nicht wunschgemäß klappt. Manchmal klappts, manchmal nicht. Ich will das jetzt nicht näher ausführen, sondern nur (ganz gegen meine Gewohnheit) die letzten drei HbA1c-Werte nennen.
1. Quartal = 6,8%
2. Quartal = 5,5%
3. Quartal = 7,1%
… und das, obwohl ich kaum etwas anders gemacht habe, was eine "schulbuchmäßige" Veränderung erklären würde.

btw: Die 5,5% kann ich mir persönlich durchaus erklären - das wollen die Schulmediziner aber nicht unterschreiben … na ja, weiter im Text

Dann fiel es auch meinem Diabetologen auf, dass mein Blutdruck zu hoch ist, obwohl bereits alle gängigen Medikamente dagegen ausgeschöpft sind.
Das ganze konnte ich noch mit anhaltendem Übergewicht erklären, wohl auch nur ein Symptom, aber durchaus mit logisch erklärbaren Wechselwirkungen.

"Moment mal, …" , meinte der Arzt, verschwand kurz und brachte mir zwei Probepackungen à 14 Pillen Forxiga mit. "Die reichen Ihnen erst mal für 4 Wochen. Schauen Sie mal, wie Sie die vertragen. (Beipackzettel lesen!)
Wenn es zu Problemen kommt, setzen Sie sie ab und wir sprechen im nächsten Quartal darüber. Sollten sie aber keine Probleme haben und bei mindestens einem Ihrer drei Probleme eine Besserung feststellen, kommen Sie mit Ihren Messdaten in einem Monat wieder."

Na wenn das kein Angebot ist …? Über die möglichen Nebenwirkungen sprach ich (eher beiläufig) noch mit meinem Hausarzt. Der meinte, von Harnwegserkrankung sei ihm BEI MÄNNERN überhaupt nichts bekannt. "Dann werden wir ja sehen, falls ich Sie wegen Ihrer erworbenen Schlankheit nicht mehr erkenne …  :D "

Vorgestern begann ich mit dem Schlucken der 10mg Forxiga-Pillen, nachdem ich Messdaten der Woche davor zum Vergleich (vorher : nachher) gesammelt habe.

Zwar nicht "gemessen" aber deutlich spürbar: der Harndrang hat erheblich zugenommen.

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