Hallo zusammen,
ich habe dieses Forum eben entdeckt und fand es gleich toll, hab schon einiges gelesen.
Bin noch etwas überrumpelt von dem ganzen Thema, wurde vor einer Woche zufällig diagnostiziert
Da alle meine weiblichen Vorfahren an DM 2 erkrankt waren/sind, war es mir klar, dass es mich irgendwann auch erwischt, aber jetzt schon?! Ich bin w, 46.
Genaue Laborwerte habe ich nicht, man sagte mir, dass mein BZ bei über 200 liegt und der Langzeitzucker bei 9,9. Also hab ich (neben Ramipril, Bluthochdruck wurde nämlich auch festgestellt) Metformin bekommen und am Mo. damit angefangen. Zunächst morgens 850 mg 4 Tage lang, dann 850 - 0 - 850 und nach 14 Tagen dann 1000 - 0 - 1000.
Da ich schon seit jeher eine Abneigung gegen Tabletten aller Art habe, fällt es mir sehr schwer, mir nun täglich das Zeug einzuwerfen :-( Von Nebenwirkungen bin ich wohl größtentels verschont bislang, bis auf leichte Übelkeit geht es, aber das gibt sich vielleicht ja auch noch.
Vorhin habe ich hier gelesen, dass man von den Tabletten auch wieder wegkommen kann? Das wäre nun entgegen jeglicher Meinung, die ich bislang darüber hatte - einmal DM, immer Tabletten. Könnt Ihr mir Hoffnung machen?
Ernährungsumstellung klappt ganz gut, mit der Bewegung hab ich auch angefangen, das ist zwar ein zeitliches Problem, da ich beruflich sehr stark eingespannt bin (eben selbst und ständig), aber irgendwie krieg ich das auch hin.
Die ganze Sache macht mir schon etwas Angst und in 10 Jahren oder so hätte mir das eigentlich noch übrig gereicht... aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert und nun muss man eben sehen, was man daraus macht...
Freue mich auf Unterstützung und Mutmachpostings hier
Irgendwann hab ich sicher ne gewaltige Krise wegen der ganzen Ernährungsumstellung und vor allem, weil ich mein geliebtes Mezzo und Cola nicht mehr trinken kann.