Bei mir im Büro sind wir über das Thema gestossen, dass ich Kohlenhydrate für erforderlich halte.
Jedoch, wie soll es anders sein, wird dagegen gehalten.
Folgender Link soll dies darstellen:
http://strunz.com/news.php?newsid=2034
Nun bin ich mir nicht klar, wie ich die benannte Quelle (Prof. Dr. Kämmerer Ulrike) einsortieren soll.
Das ist alles völlig korrekt so. Sowohl die Aussage, daß wir auch ohne Kohlenhydrate auskämen (und ohne Zucker ganz sicherlich; das sind für mich 2 Paar Schuhe) als auch die Aussagen von Prof. Kämmerer zur ketogenen Diät bei Krebserkrankungen (zumindest wenn es da um solide Tumore geht). Das erinnert mich an die Workshops, die ich damals zur Ernährung bei Tumor-Patienten hatte. Ist schon fast 20 Jahre her, aber schon damals wurde gesagt daß die KH vor allen den Tumorzellen gut täten.
Der verlinkte Artikel beschreibt auch korrekt die Zellen, die ihre Energie ausschließlich aus Glucose beziehen, aber eben auch die Substrate, die zur Gluconeogenese herangezogen werden.
Allerdings bezieht sich das alles auf gesunde Menschen, also auf die ohne Fettstoffwechselstörung. Wie das bei denen aussieht, bzw. wie es sich da auf die Blutfette auswirkt weiß ich nicht. Zumindest was das Fett angeht sollte man dnn ja deutlich weniger essen, weil Fett eine doppelt so hohe Energiedchte wie KH/Eiweiß hat. Und die Begrenzung der Kalorien gilt für eine ketogene Ernährug genauso wie für alle anderen Ernährungsformen.
Viele Grüße,
Jörg