Autor Thema: Diabetes und depressive Beschwerden - Studie der Uni Lüneburg  (Gelesen 7137 mal)

Offline StephanieNo

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Diabetiker leiden doppelt so oft an depressiven Beschwerden im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung.
An der Leuphana Universität Lüneburg haben wir ein online Programm für Personen mit Diabetes (Typ 1 und Typ 2) und depressiven Symptomen entwickelt.
Das Ziel ist es Ihre Stimmung zu steigern und die Selbstmanagementfähigkeiten zu verbessern.

Sie lernen zum Beispiel:
• wie Sie wieder mehr Freude in Ihrem Alltag erfahren können und Erschöpfungszustände überwinden
• wie Sie Probleme gezielt nach einem festen Schema lösen können
• wie Sie Sorgen und Grübeln vermeiden können
• wie Sie besser mit Ihrer Diabetes-Erkrankung umgehen können

Bei Interesse und für weitere Informationen tragen Sie bitte auf unserer Website (www.geton-training.de) in der dafür vorgesehenen Zeile Ihre E-Mail-Adresse ein oder schreiben Sie an: diabetes@ leuphana.de

Wir freuen uns auf Sie!

Offline Gela

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Re: Diabetes und depressive Beschwerden - Studie der Uni Lüneburg
« Antwort #1 am: Juni 07, 2013, 16:25 »
Sehr geehrte StefanieNo,
ich bin in der Lage meine Stimmung selbst zu steigern und blicke auf eine fast 37jährige Erfahrung im Selbstmanagement. Meine Qualifikation ist authentisch, da ich bisher über keinerlei Spätschäden verfüge!
Ich biete meine Dienste gern als Dozentin (freie Mitarbeiterin) an!

Mit freundlichen Grüßen
Alles Liebe
GelA

Offline Cesund

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Diabetiker leiden doppelt so oft an depressiven Beschwerden im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung.
Wer hat das festgestellt? Gilt das für alle Diabetestypen gleichermaßen? Wurden nur Diabeteserkrankte gefragt, die gerade mit irgendwelchen Beschwerden beim Arzt waren, oder Menschen auf der Straße?

Offline Cosi

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Re: Diabetes und depressive Beschwerden - Studie der Uni Lüneburg
« Antwort #3 am: Juni 08, 2013, 17:02 »
Hallo, also ich habe meinen Diabetes über 54 Jahre aber Depressionen kenne ich nicht. Bin mir da nicht so sicher, ob es tatsächlich mit dem Diabetes zusammenhängt oder ob diese Personen nicht auch Depressionen ohne Diabetes hätten. Das gesamte Umfeld spielt doch eine Rolle mit und wenn da alles in Ordnung ist, dann kann ich mir das nicht vorstellen. Vielleicht liegen andere Gründe vor und es wird auf den Diabetes geschoben. Habe 2 Nachbarinnen mit starkem Übergewicht und beide haben Depressionen aber keinen Diabetes.

Gruß  Cosi

Offline Joerg Moeller

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Re: Diabetes und depressive Beschwerden - Studie der Uni Lüneburg
« Antwort #4 am: Juni 10, 2013, 10:47 »
Ich finde es schön für jeden, wenn er nicht von einer Depression betroffen ist, aber die Aussage, daß Depressionen etwa doppelt so häufig bei Diabetikern wie bei Nicht-Diabetikern zu finden sind ist schon richtig. Wenn ihr die Begriffe mal bei Google eingebt werdet ihr etliche Fundstellen und Studien dazu finden: https://www.google.de/search?hl=&q=diabetes+depression

Das ist halt eine der 'mit Diabetes assoziierten' Erkrankungen. D.h. es ist keine direkte Folgeerkrankung, aber sie kommt bei Diabetikern häufiger vor (so ähnlich wie Paradontitis oder Adhesive Capsulitis)

Viele Grüße,
Jörg
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Offline Oggy

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Re: Diabetes und depressive Beschwerden - Studie der Uni Lüneburg
« Antwort #5 am: Juni 18, 2013, 17:39 »
Ich finde es trotzdem etwas schade -oder eher dreist -, dass hier Umfragen eingestellt werden, der 'Umfragende' aber keine Notwendigkeit seht auf Nachfragen zu reagieren...
Rahm abschöpfen und das wars.... Von mir ein klares  :daumenrunter:
Gruß Oggy   DM 3c, HbA1c 6,0

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Offline Klimbim2012

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Re: Diabetes und depressive Beschwerden - Studie der Uni Lüneburg
« Antwort #6 am: Juni 18, 2013, 21:57 »
... ich kann mir das schon mit den Depressionen vorstellen, - abgesehen, das ich von anderen Dingen oft depressiv verstimmt bin!

Doch denke ich eher das die Depression davon kommen kann, wie ich mit einer Krankheit, oder besser mit einer Chronischen Krankheit um  gehen! - Dabei denke ich für mich: der erste Schritt wäre da für mich die oder eine Krankheit für mich zu akzeptieren, - und zu lernen, diese für mich zu managen, - und damit rechnen kann, das dieses auch eine Achterbahnfahrt werden kann, - es jedoch alleine in meinen Händen liegt, was ich daraus mache .... auch mit Rückschlägen kann man lernen umzugehen, - und weiter daran üben, das es besser wird!
Sind meine Ziele unerreichbar hoch angesetzt, - werde ich automatisch depressiv, weil ich die Ziele nie erreichen werde!
Und es gibt sicher weitere Dinge, die eine Depression verursachen und verschlimmern können!

Doch denke ich, ist das nicht nur bei der Diabetes .....

@ Oggy, ich finde es auch schade, - habe mir die Seite auch angeschaut...., -  ich begegne solche Dinge im Internet mit größter Sorgfallt und Vorsicht, - und sehe den Beitrag leider auch nur als Werbung an, - vermisse eine Reaktion des Schreibers auch!

 :( :o ??? :wech:
Gruss KB

Feststellung: 2005 Hämochromatose ( Eisenspeicherkrankheit ), 09/2012 Diabetes 1, 2, oder 3 ... ob es stimmt oder nicht, das sagt Euch das Licht.
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Offline Hexe

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Re: Diabetes und depressive Beschwerden - Studie der Uni Lüneburg
« Antwort #7 am: Juni 19, 2013, 00:33 »
Hallo

da melde ich mich doch mal als Betroffene zu Wort.
Das war jetzt nicht so, dass ich hingegangen bin und gesagt habe: Oh jetzt hast du Diabetes und damit komme ich nicht klar, huch jetzt habe ich eine Depression :)

... ich kann mir das schon mit den Depressionen vorstellen, - abgesehen, das ich von anderen Dingen oft depressiv verstimmt bin!

Doch denke ich eher das die Depression davon kommen kann, wie ich mit einer Krankheit, oder besser mit einer Chronischen Krankheit um  gehen! - Dabei denke ich für mich: der erste Schritt wäre da für mich die oder eine Krankheit für mich zu akzeptieren, - und zu lernen, diese für mich zu managen, - und damit rechnen kann,

Zwischen depressiv Verstimmt und einer Depression ist ein Unterschied wie Erkältung und Grippe.
Eine Depression ist eine Krankheit! Das sucht man sich nicht aus. Und wenn man das managen könnte, hätte man ja erst keine Depression. Und es geht hier nicht um irgendeine chronische Krankheit, sondern um eine bestimmte.

Fakt ist, das bei  Diabetikern Depressionen häufiger vorkommen als bei Nicht Diabetikern. 
Es könnte ja auch so sein, das Depressive anfälliger sind für Diabetes.

Liebe Grüsse Vera
Typ2  zur Zeit Novorapid und Levemir

Offline Joerg Moeller

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Re: Diabetes und depressive Beschwerden - Studie der Uni Lüneburg
« Antwort #8 am: Juni 19, 2013, 10:20 »
Fakt ist, das bei  Diabetikern Depressionen häufiger vorkommen als bei Nicht Diabetikern. 
Es könnte ja auch so sein, das Depressive anfälliger sind für Diabetes.

Wenn ich Depessionen als hormonelle Störung ansehe (Mangel an "Glückshormonen") kann ich mir das gut vorstellen. Beim einen fängt es dann mit Diabetes an, beim anderen mit den Depressionen.

Viele Grüße,
Jörg
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Offline juergenOBK

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Re: Diabetes und depressive Beschwerden - Studie der Uni Lüneburg
« Antwort #9 am: Juni 19, 2013, 22:44 »
Ich kann aus eigener Erfahrung vor dieser Studie abraten, es werden viele Fragen gestellt, was ja an sich nichts verwerfliches ist, dann soll ein Telefongespräch erfolgen, das dann nicht stattfindet. Man schreibt vielmehr herzlichen dank wir melden uns dann in einem Jahr und das war es dann.
Erstens kommt es anders und zweitens als man(n) denkt.