So wie deine Definition abgebildet ist hast du meiner Ansicht nach recht, Kladie.
Ich stoße mich an der Definition - finde die aber im Internet immer wieder. Typ 2 mit Eigenprodution: relativer Insulinmangel. Egal welcher Typ ohne Eigeninsulin: Absoluter Insulinmangel.
Ich halte das für einen Fall, in dem ich absolut und relativ anders verstehe als die Autoren. Passiert manchmal. Mir schon fast egal. Ich befürchte, es gibt ein Argument. In meiner Definition wäre absoluter Insulinmangel "kein Insulin, egal ob fremd oder selbstproduziert im Blut". Das entspricht meinem Verständnis von Absolut. Blöd alles ... für die Originalfrage aber fast egal.
Ich bleibe bei meiner Aussage zu Katzen: Bei Lebewesen, die von der Verstoffwechslung von Ketonen leben, weil keine KH zugeführt werden ist die Bestimmung von Ketonen nutzlos. Der pH-Wert des Blutes wäre spannender, ist aber zu Hause schlecht zu kontrollieren. Es bleibt nur der Blutzucker, der in den vom Tierarzt vorgegebenen Grenzen sinnvoll ist. So bleibt die Katze (oder zu geringerem Maß der Hund, der ja auch KH futtern kann) längstmöglich gesund. Es gibt keinen Grund von vielfach bewährten Rezepten abzuweichen.