Hallo Dirk B.
Diabetes T2 ist kein Problem, dass innerhalb weniger Tage / Wochen behandelt werden muss. Schon gar nicht wenn wie bei dir die Umstände nicht dramatisch sind. Erlaube deiner Diabetologin erst mal gesund zu werden.
Hallo Kladie,
ich kaspere jetzt schon seit fast 10 Wochen an einer Strategie für meinen Umgang mit dem Zucker. Ja ich weiß ich soll nicht immer Zucker sagen. Irgendwann ruft die Arbeit und dann habe ich kaum Zeit mich intensiv mit Grundlagen zu beschäftigen:( Dann bleibt mir nur noch mit dem jetzigen Zustand zu leben und einfach die KH Aufnahme weitestgehend einzustellen. Ich habe bereits Nervenschädigungen in den Füßen und Durchblutungsprobleme, Bluthochdruck. Ich brauche zum Fernsehen eine 3 Dioptrien Lesebrille weil "es sich im Moment noch nicht lohnt eine Brille anzupassen". Aber das gute ist: ich habe keine Schweißfüsse mehr;).
Wenn eine Entscheidung getroffen ist was ich weiterhin mache kann ich
jetzt solange ich zuhause bin eine Schulung für ICT oder was auch immer anhängen. Dann kann ich das erforderliche in Ruhe einüben um ein wenig Routine zu entwickeln.
Hast du schon über ein Libre nachgedacht? Damit sind Diabetiker, die anfangen mit Bolus zu hantieren sicher gut bedient. Die große Unsicherheit bei den Ärzten ist die Hypo, die schnell bei fehlerhaften Schätzungen eintreten könnte. Das wird durchs Libre deutlich verringert. Wäre ja auch ein Argument für dich wenn die Notwendigkeit für Bolus nicht gesehen werden sollte.
Toi Toi Toi - und nichts überstürzen
Das Libre wäre mir eine große Hilfe. Aufgrund von Krankengeld aber finanziell keine Option. Ich sitze jetzt seit fast 4 Monaten zuhause und komm nicht zu Potte. Auch wenn ich wieder arbeite wäre das nur schwer selber zu tragen). Und die Kasse zahlt das Libre nur bei ICT und dazu halt noch Risiken wie Autofahren und BZ nur schwer einzustellen daher Gefahr durch Hypos bei 240km/h auf der linken Spur.
Ich verdiene in meinem Job 60% meines Geldes auf der Strasse (also das ist jetzt vielleicht missverständlich ausgedrückt
Ich verbringe 60% meiner Zeit auf....). Und solange ich auf meine BZ Schwankungen so "Mädchenhaft" (Sorry) reagiere wie ich nun mal reagiere kann ich, wenn ich mal schnell nach München oder Wien oder Paris oder weiß der Deibel wohin fahre und ich mich nicht permanent sch**ße fühlen will, mit BOT nur weitgehend auf KH verzichten und das Gras vom Mittelstreifen wegäsen. (haben Russpartikel eigentlich Kohlenhydrate?
)
Im letzten Jahr habe ich mich zusehend nur Schlecht gefühlt. Jetzt gibt es Werkzeuge Diabetes konventionell aber Wirkungsvoll anzugehen. ich bin da auch zu Experimenten bereit (Trulicity) aber wenn die gescheitert sind dann müssen alternativen her und ich kann nicht jedesmal da weiter machen wo ich davor aufgehört habe. Weil das für mich nur so leidlich funktioniert.
Im Moment drehe ich mich im Kreis und bekomme meine Baustellen nicht in den Griff. Vielleicht sollte ich das mit dem Trulicity doch nochmal testen und schauen ob mir die Fontanelle irgendwann vom Blutdruck wegfliegt oder hält.
Soooo und jetzt trinke ich noch ein Glas Weinilein weil Alkohol ja den BZ senken soll und spiele noch ein bisschen an meinem Pen rum: (also meinem neuen Pendiq
). Vielleicht schleiche ich heute Nacht durchs Haus und versorge die Nachbarschaft mit Basalinsulin. Die haben zwar kein Diabetes aber - Vorbeugen ist besser als heilen. Und ich will noch ein paar Funktionen ausprobieren. Und ich kann ja nicht alles in die Katze spritzen. Die hat sicher nur noch einen HBA1c von 2