Hallo! Ich habe eine milde Polyneuropathie der Füße, und deswegen seit 3 1/2 Monaten Gehprobleme - es geht nur mit Gehstützen, und nur kurze Strecken. Gestern erfuhr ich, das es die letzten Wochen eindeutig wieder Knochenmarködeme waren (Symptome sind eindeutig, davor hatte ich zusätzlich andere Schmerzen, deshalb konnte ich es nicht selbst deuten). Wegen diabetischen Schuhen bin ich im Widerspruch (ich habe ja nur eine milde Polyneuropathie ..)
Nun überlege ich mir, einen Rollstuhl gebraucht zu kaufen.
Mit Gehstützen schaffe ich über den Tag an guten Tagen bis 4 km, was nicht viel ist, wenn ich den öffentlichen Nahverkehr nutze - da muß ich erst mal hin. Ich will das laufen nicht aufgeben, nur gerne etwas weiter kommen. Und wenn ich an Weihnachtsmarkt oder große Geschäfte denke, da habe ich gar keine Chance (zur Zeit - und es ist ja noch nicht Weihnachten).
Mein Mann empfiehlt Fahrradfahren, wir können den Sattel niedrig stellen, das ich vom Sattel bequem mit beiden Füßen stehen kann. Das traute ich mich kaum, weil ich an jeder Ampel halten muß - in einer Großstadt ein Problem. Das Fahren selbst war problemlos.
Wie kann ich diese verbessern?
Rollstuhl ja-nein? Welche Möglichkeiten gibt es sonst?
Vielen Dank!